Auswärtsniederlage gegen 1.Simmeringer SC

Tolle 30 Minuten waren zu wenig

Am Samstag trafen wir auswärts auf den 1.Simmeringer SC. 

Nach den zwei Auftaktsiegen wollten unsere Jungs den dritten Sieg in folge einfahren.

In den ersten 30 Minuten haben wir eine tolle Leistung unserer jungen Spieler gesehen. 

Wir spielten uns zahlreiche top Möglichkeiten heraus, jedoch gingen wir sehr schlecht mit diesen um.

Nach 20 Minuten konnten wir endlich eine dieser top Chancen zum 1:0 verwerten. Der Torschütze war Andrej Vukovic.

In Minute 23 erhöhten wir auf 2:0 durch Emir Dzinic. 

Alle Zuseher fragten sich wahrscheinlich nur, wie hoch wird die Partie für Donau ausgehen, da sich Simmering bis zu diesem Zeitpunkt keine gute Möglichkeit herausspielen konnte.

Quasi aus dem nichts, fiel das 2:1. Einmal waren die Jungs aus Kaisermühlen nicht aufmerksam und wurden von Simmering ausgekontert und der junge Simmeringer Spieler Zetic verkürzte auf 2:1. 

Ab diesem Zeitpunkt wurde Simmering immer stärker. Mit dem 2:1 ging es dann in die Halbzeit.

Für die zweite Halbzeit haben sich unsere Jungs vieles vorgenommen. Sie wollten wieder wie in der ersten 30 Minuten auftreten.

Leider konnte man in der zweiten Hälfte nicht an der Leistung der 1 Halbzeit (=ersten 30 Minuten) anknüpfen.

Der 1. Simmeringer SC war in der 2. Halbzeit dann besser im Spiel und kämpfte um jeden Zentimeter.

Nach 51 Minuten konnte Simmering das 2:2 erzielen.

Es entwickelte sich ein hin und her, wobei sich Simmering die besseren Möglichkeiten herausspielte.

Wir hatten einige Schussmöglichkeiten, welche immer von einem gegnerischen Spieler geblockt wurden.

In der 75 Minute zeigte der Schiri dann auf den Elferpunkt für Simmering. 

Diese Situation war sehr strittig. 

Simmering nutze diese Möglichkeit und erhöhte auf 3:2.

Dieses Ergebnis bedeutete zugleich das Endergebnis.

Fazit: 

Echt tolle 30 Minuten unserer jungen Truppe. Man hätte frühzeitig den Sack zumachen müssen.

Leider konnten wir diese Leistung nicht über die komplette Spielzeit durchziehen.

Man muss Simmering zum Sieg gratulieren. Sie haben nie aufgegeben und um jeden Zentimeter gekämpft. Nach dem Anschlusstreffer bekamen sie die sogenannte zweite Luft und das Spiel kippte zugunsten von Simmering.